Meiner Erfahrung nach kann der erste Schritt in die gewünschte Veränderung als Impuls aus beiden Richtungen kommen. Manchmal passiert es, dass ein Mensch innerlich an sich arbeitet und daraufhin ein Aktivitätsschub einsetzt, der eine Veränderung im Außen in Kraft setzt: Das zeigt sich dann als Drang, die Wohnung aufzuräumen oder umzuräumen, sich andere Kleidung oder eine andere Frisur zuzulegen u.v.m.
Im anderen Fall beginnt der Prozess im Äußeren: Vielleicht ist es ein Wohnungswechsel, ein spontanes Großreinemachen, die ästhetische Umgestaltung der eigenen vier Wände - mit dieser Herangehensweise wird jedoch unbewusst immer auch innerlich ein stilles „JA“ zu sich, zu dieser (innerlichen) Veränderung ausgesprochen und vollzogen, mitunter auch schon jemand beauftragt, der dabei unterstützend helfen kann.
Aus der Physik wissen wir, das alles, was existiert, letztendlich nur Schwingung und Energie ist - ein Energiesystem, das ständig wechselseitig aufeinander einwirkt. Jedes Molekül basiert auf Energie.
So wie wir Menschen uns gegenseitig bewusst oder unbewusst beeinflussen, so tun dies auch alle Lebewesen - und eben auch Orte und Gegenstände, denn alles, was uns umgibt, ist Energie. Jedes Möbelstück, jede Deko strahlt eine gewisse Energie aus und bringt uns mit eigenen (Erinnerungs-) Schwingungen in Verbindung. Dasselbe geschieht bei Räumen und Orten: Durch Erfahrungen, die dort zum Ausdruck gebracht worden sind, üben sie Einfluss auf uns aus, wenn wir uns in und an ihnen aufhalten.
Beispiele:
- Jeder kennt Orte und Plätze, die viele Menschen gern aufsuchen, weil sie dort ein ganz selbstverständliches Gefühl von z.B. Entspannung, Erholung, Freude verspüren.
Umgekehrt gibt es Plätze, an denen sich kaum jemand aufhalten will - ja, manchmal haben wir sogar den Impuls, ganz schnell wieder von dort wegzuwollen.
- Aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen findet bei manchen Restaurants, Kneipen und Geschäften ein häufiger Wechsel des Betreibers statt, da die Kundschaft nie über längere Zeiträume angezogen bzw. gehalten werden kann (eine energetische Befragung wäre hier sehr hilfreich).
- Jedes Chaos zuhause verursacht auch ein Chaos im Geist. Ebenso kann ein Zuhause, das womöglich zu steril, einfarbig, monoton, kantig o.ä. ist, die Offenheit und Verspieltheit bei seinen BewohnerInnen blockieren.
- In einer neu bezogenen Wohnung sollte in einem der Zimmer ein Beratungsbüro entstehen, doch die ersehnte Kundschaft blieb aus. Es stellte sich heraus, dass dieses Zimmer quasi noch mit der speziellen Funktion und Energie als Wartezimmer einer früheren Praxis des Vormieters aufgeladen war. Somit bedurfte es einer energetischen Neuprogrammierung des Raumes, damit er seiner ihm zugedachten Funktion und Aufgabe dienen konnte.
- Ich selbst lebte eine Zeit lang in einer der ältesten Städte Deutschlands, wo ich mein Fachabitur absolvierte. Scheinbar aus dem Nichts befielen mich körperliche Symptome, die ich so nicht kannte. Nach einem Besuch bei einer Heilpraktikerin erfuhr ich, dass viele Menschen, die ebenfalls in der Nähe des dortigen Amphitheaters wohnten, mit den gleichen Symptomen zu ihr kamen. Sie war der Ansicht, dass dort noch negative, ungeheilte Energien aus früheren Zeiten wirken. Es würde helfen, meinte sie, diesen Energien mit lichtvollen und freudigen, „erhellenden“ Tanzveranstaltungen heilsam zu begegnen und damit die Umgebung nach und nach zu reinigen.
Für all diese Phänomene mag es auf den ersten Blick keine Erklärung geben, auf der energetischen Ebene allerdings schon.
„Raum und persönliche Entfaltung, Raumgestaltung und Lebensgestaltung sind eng miteinander verknüpft. So wie der Mensch zuerst körperlich, seelisch und geistig, dann sozial und im Beruf wächst, lässt sich auch die Wohnumgebung als äußere Erscheinungsform des eigenen Werdens begreifen.“
Harald Jordan
Räume „öffnen“ - durch aufräumen, entrümpeln, kleine oder größere ästhetische Veränderungen, damit die Energien im Raum wieder fließen - schafft Platz für neue Beziehungen im Inneren, zu uns selbst (um „weit-ere“ Perspektiven zu erlangen) und im Äußeren (damit wir zwischenmenschliche Begegnungen neu erfahren können).
Schon mit den einfachsten Mitteln und überschaubarem finanziellen Aufwand (auch ohne Handwerker, nur durch eigene Verwandlungs-Aktionen) kann sehr viel Veränderung entstehen, Neues angestoßen und wieder (oder überhaupt) ins Fließen gebracht werden. Die Zeit der praktischen Umsetzung kann auch als Prozess der Veränderung begriffen werden - wir räumen auf, entrümpeln, lassen los, was uns nicht mehr dient und gehen beschwingt mit Willenskraft, Tatkraft und Freude, Schritt für Schritt, ins Neue.
Veränderung ist Lebendigkeit, ist Leben. Ohne dabei Angst zu haben, dass sich von heute auf morgen „alles“ verändert und unser Leben und unsere Persönlichkeit auf dem Kopf stehen. Glücklich sein ist vor allem eine Qualität des Geistes.
Wo und wie lebe ich?
Wo und wie schlafe ich?
Wo und wie arbeite ich?
Folgende Gedanken finde ich in diesem Zusammenhang sehr hilfreich:
Um frei von Problemen zu sein, braucht es schlichte Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Die Lösung kann nie auf der Ebene gefunden werden, auf der das Problem liegt und auch nicht auf der Frequenz des Bewusstseins, innerhalb derer es erschaffen wurde.
Ein "JA"zur Veränderung ist der erste Schritt. Auch wenn es anfangs ein kleines, feines, zögerliches "JA" sein mag, ist der Einstieg gemacht und kann bestärkt werden, indem wir uns innerlich (auf geistiger Ebene) und äußerlich (auf materieller und körperlicher Ebene) unterstützen lassen.
Bei diesem Prozess der Absichts- und Willenskraftfindung wirke ich unterstützend mit, damit erkennbar wird: Ich kann etwas anders sehen, ich kann etwas verändern! Durch welche Linse schaue ich? Kann ich verschiedene Perspektiven einnehmen? Versuche ich die Lösung nur im Außen zu finden? Oder empfinde ich sogar Freude daran, vertrauensvoll meine inneren Räume zu entdecken?
Wirken aus dem authentischen, natürlichen, wahrhaftigen Sein heraus, die eigenen Potentiale erkennen und in die Tat umsetzen, voller Freude, Kraft und Leichtigkeit - das ist unser Ziel.
sdjhasdjas
Aus meiner Sicht und Erfahrung kann der erste Schritt in die gewünschte Veränderung als Impuls aus beiden Richtungen kommen. Manchmal passiert es, dass ein Mensch innerlich an sich arbeitet und daraufhin ein Aktivitätsschub einsetzt, der eine Veränderung im Außen nach sich zieht und in Kraft setzt. Das zeigt sich dann als Drang, die Wohnung aufzuräumen oder umzuräumen, sich andere Kleidung oder eine andere Frisur zuzulegen u.v.m.
Im anderen Fall beginnt der Prozess im Äußeren: Vielleicht ist es ein Wohnungswechsel, ein spontanes Großreinemachen, die ästhetische Umgestaltung der eigenen vier Wände - mit dieser Herangehensweise wird jedoch unbewusst immer auch innerlich ein stilles „JA“ zu sich, zu dieser (innerlichen) Veränderung ausgesprochen und vollzogen, mitunter auch jemand beauftragt, der dabei unterstützend helfen kann.
Aus der Physik wissen wir, das alles, was existiert, letztendlich nur Schwingung und Energie ist - ein Energiesystem, das ständig wechselseitig aufeinander einwirkt. Jedes Molekül basiert auf Energie.
So wie wir Menschen uns gegenseitig bewusst oder unbewusst beeinflussen können, so tun dies auch alle Lebewesen - und eben auch Orte und Gegenstände, denn alles, was uns umgibt, ist Energie. Jedes Möbelsstück, jede Deko strahlt eine gewisse Energie aus und bringt uns mit eigenen (Erinnerungs-) Schwingungen in Verbindung. Dasselbe geschieht bei Räumen und Orten: Durch Erfahrungen, die sich dort ereignet haben oder zum Ausdruck gebracht worden sind, üben sie Einfluß auf uns aus, wenn wir uns in und an ihnen aufhalten.
Beispiele:
- Jeder kennt Orte und Plätze, die viele Menschen gern aufsuchen, weil sie dort ein ganz selbstverständliches Gefühl von z.B. Entspannung, Erholung, Freude verspüren.
Umgekehrt gibt es Plätze, an denen sich kaum jemand aufhalten will - ja, manchmal haben wir sogar den Impuls, ganz schnell wieder von dort wegzuwollen.
- Aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen findet bei manchen Restaurants, Kneipen und Geschäften ein häufiger Wechsel des Betreibers statt, da die Kundschaft nie über längere Zeiträume angezogen bzw. gehalten werden kann (eine energetische Befragung wäre hier sehr hilfreich).
- Jedes Chaos im Zuhause verursacht auch ein Chaos im Geist.
Andererseits kann ein Zuhause, das zu steril, einfarbig, monoton, kantig o.ä. ist, Offenheit und Verspieltheit bei seinen BewohnerInnen blockieren.
- In einer neu bezogenen Wohnung sollte in einem speziellen Zimmer ein Beratungsbüro entstehen, doch die ersehnte Kundschaft blieb aus. Es stellte sich heraus, dass dieses Zimmer quasi noch mit seiner speziellen Funktion, Energie und Erfahrung als früheres Wartezimmer einer Praxis des Vormieters aufgeladen war. Somit bedurfte es einer neuen energetischen Programmierung des Raumes, damit er seiner eigentlichen Funktion und Aufgabe dienen konnte.
- Ich selbst lebte eine Zeit lang in einer der ältesten Städte Deutschlands, wo ich mein Fachabitur absolvierte. Aus dem Nichts befielen mich sehr heftige körperliche Symptome, die ich so nicht kannte. Nach einem diesbezüglichen Besuch bei einer Heilpraktikerin erfuhr ich, dass viele Menschen, die wie ich in der Nähe des Amphitheaters wohnten, mit den gleichen Symptomen zu ihr kamen. Sie war der Ansicht, dass sich dort noch negative, ungeheilte Energien aus früheren Zeiten befänden und ausstrahlten. Könnte sie es beeinflussen, meinte sie, würde sie diesen Energien mit lichtvollen und freudigen, „erhellenden“ Tanzveranstaltungen positiv und heilsam begegnen und damit das Wohnviertel nach und nach reinigen.
Für all diese Phänomene mag es auf den ersten Blick keine Erklärung geben, auf der energetischen Ebene allerdings schon.
„Raum und persönliche Entfaltung, Raumgestaltung und Lebensgestaltung sind eng miteinander verknüpft. So wie der Mensch zuerst körperlich, seelisch und geistig, dann sozial und im Beruf wächst, lässt sich auch die Wohnumgebung als äußere Erscheinungsform des eigenen Werdens begreifen.“
Harald Jordan
Räume „öffnen“ - durch aufräumen, entrümpeln, kleine oder größere ästhetische Veränderungen, damit die Energien im Raum wieder fließen - schafft Platz für neue Beziehungen im Inneren, zu uns selbst (um „weit-ere“ Perspektiven zu erlangen) und im Äußeren (damit wir zwischenmenschliche Begegenungen neu erfahren können).
Schon mit den einfachsten Mitteln und überschaubarem finanziellen Aufwand
(auch ohne Handwerker, nur durch eigene Verwandlungs-Aktionen) kann sehr viel Veränderung entstehen, Neues angestoßen und wieder oder überhaupt in ein positives Fließen gebracht werden. Die Zeit der praktischen Umsetzung kann auch als Prozess der Veränderung begriffen werden - wir räumen auf, entrümpeln, lassen los, was uns nicht mehr dient und gehen beschwingt mit Willenskraft und Freude, Schritt für Schritt, ins Neue.
Veränderung ist Lebendigkeit, ist Leben. Ohne dabei Angst zu haben, dass sich von heute auf morgen „alles“ verändert und unser Leben und unsere Persönlichkeit auf dem Kopf stehen. Glücklich sein ist vor allem eine Qualität des Geistes.
Wo und wie lebe ich?
Wo und wie schlafe ich?
Wo und wie arbeite ich?
Folgenden Gedanken finde ich in diesem Zusammenhang persönlich sehr hilfreich:
Um frei von Problemen zu sein,braucht es schlichte Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Die Lösung kann nie auf der Frequenz gefunden werden, auf der das Problem liegt und auch nicht auf der Ebene des Bewusstseins, innerhalb dessen es erschaffen wurde.
Ein JA für Veränderung ist der erste wichtige Schritt. Auch wenn es anfangs ein kleines, feines, zögerliches innerliches Ja sein mag, ist der Einstieg gemacht und kann bestärkt werden, indem wir uns innerlich (auf geistiger Ebene) und äußerlich (auf materieller und körperlicher Ebene) unterstützen lassen.
An diesem Prozeß der Absichts- und Willenskraftfindung wirke ich gerne unterstützend mit, damit erkennbar wird: Ich kann etwas anders sehen, ich kann etwas verändern! Durch welche Linse schaue ich? Kann ich verschiedene Perspektiven einnehmen? Versuche ich die Lösung nur im Außen zu finden? Oder empfinde ich sogar Freude daran, vertrauensvoll meine inneren Räume zu entdecken?
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